Allgemeines über Basilikum
Den meisten ist Basilikum als wunderbares Gewürz für italienische Gerichte bekannt.
Aber was ist Basilikum eigentlich und kann man damit Pferde füttern?
Basilikum ist ursprünglich in Asien beheimatet, aber mittlerweile fast auf der ganzen Welt zu Hause. Eine besondere Stellung genießt er aber immer noch in Ländern um das Mittelmeer herum, wo er besonders gut wächst.
Bei guten Bedingungen kann der Lippenblütler sogar bis zu 60cm hoch wachsen.
Was bewirkt Basilikum beim Pferd?
Das in Basilikum enthaltene ätherische Öl bewirkt in Kombination mit seinen wertvollen Spurenelementen (Kalium, Calcium, Magnesium, Vitamin A und B) allerlei Positives.
Er kann zu Beispiel
– Appetitanregend
– Krampflösend
– Vorbeugend gegen Blähungen
– Beruhigend
– Antimikrobiell
wirken und stellt so wieder einen starken Allrounder dar.
Wann füttere ich Basilikum?
Wegen seiner appetitanregenden Eigenschaften und seinem guten Geschmack, wird Basilikum gerne verwendet, um Kräutermischungen wohlschmeckender zu gestalten. So trägt er zu einer besseren Annahme bei.
Ebenfalls kann er wegen seiner Antimikrobiellen Eigenschaften zu einer Hemmung des Pilzwachstums beitragen und so wieder die Gesundheit verbessern.
Hauptsächlich aber wird Basilikum wegen seinen positiven Verdauungseigenschaften eingesetzt. So kann er zur Verbesserung der Fettverbrennung, aber auch zur vorbeugenden Linderung von Blähungen eingesetzt werden. Zudem kann er vor allem auf Pferde mit Magen-Darm Problemen entspannend und beruhigend wirken.
Tipps:
Kräuter sollten grundsätzlich langsam angefüttert werden, um die Verdauung deines Pferdes daran zu gewöhnen und um eine Kolik zu vermeiden. Zusätzlich hat dies den Vorteil, dass die Akzeptanz für die Mischung erhöht wird.
Sollte eine Kräutermischung nicht direkt gefressen werden, sollte sie über die tägliche Futterration gestreut werden, um den intensiven Geschmack ein wenig zu verteilen.
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Rechtliches:
Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Für eine grundsätzliche Richtigkeit kann trotzdem nicht garantiert werden. Kräuter alleine können keine Krankheiten heilen, sondern lediglich unterstützend wirken. Im Falle einer Krankheit immer den Tierarzt informieren.